Gründerin Angela Falk reiste mit dem BWA zu Gesprächen in den Balkan/
Falk-Pflege/Fachkräfte-Bildung- und -Gewinnungs-Projekt mit Montenegro im Plan
Berlin. „Montenegro hat großes Potenzial für Unternehmungen“, so das Fazit der Reise von Gründerin Angela Falk nach Montenegro. Zusammen mit einer Delegation des Bundesverbandes für Wirtschaftsförderung und Aussenwirtschaft (BWA) traf die frisch ernannte BWA-Senatorin dort Mitte September zu Gesprächen mit Politik und Wirtschaft ein.
Besonders im Fokus stand dabei die Stadt Ulcinj. Die südlichste Stadt Montenegros ist touristisch sehr gut erschlossen und liegt ganz in der Nähe des 13 Kilometer langen „Großen Strandes“, des längsten Sandstrandes der östlichen Adriaküste. Das Land zählt heute zu den weltweit wachstumsstärksten Reiseländern
„Ich bekam während der Reise das gute Gefühl, dass auch der politische Wille in Montenegro da ist, Zusammenarbeit zu fördern und dabei neue Projekte angehen zu wollen. Wir wurden dort mit offenen Herzen und Armen und großer Gastfreundschaft empfangen“, so Angela Falk.
Montenegros Premierminister Duško Marković sowie Vizepremierminister Rafet Husović, u. a. verantwortlich für regionale Entwicklung, berieten während der Reise mit der Delegation des Bundesverbandes für Wirtschaftsförderung und Aussenwirtschaft (BWA), wie das Tourismuspotenzial des Balkanstaates noch besser gefördert werden kann.
Rafet Husović stellte den Gästen aus Deutschland die aktuelle Arbeit der Montenegrinischen Regierung, deren Engagement im Tourismussektor und anderen Wirtschaftszweigen sowie Investmentmöglichkeiten in dieser Region vor. Er betonte dabei, dass immer mehr deutsche Unternehmen an Investitionen in dem südosteuropäischen Staat interessiert seien.
Angela Falk denkt in Auswertung der Gespräche nun darüber nach, ihre Erfahrungen mit der Fachkräfte-Bildung- und -Gewinnung aus Vietnam in ein zu etablierendes neues Projekt mit Montenegro einzubringen. Dabei habe sie aber nicht nur Pflegekräfte-Bildung- und -Gewinnung im Visier, sondern auch andere Berufszweige, für die in Deutschland dringend Nachwuchs gesucht würden.
Der BWA plant seine Präsenz in Montenegro weiter auszubauen. Der Geschäftsmann Ekrem Rexhepagaj, in Deutschland geboren und aufgewachsen, wurde während der Reise offiziell zum BWA-Präsidenten des Balkan ernannt.
Siehe auch:
https://finanzwelt.de/deutsche-wirtschaft-hat-nun-ansprechpartner-in-montenegro/